Die Aufforstung von brach liegendem Weideland stellt den ehemaligen Waldbestand wieder her und nutzt das Land durch ökologische Bewirtschaftung. Unser Aufforstungsplan wurde von Forstwissenschaftlern und mit erfahrenen Forstpionieren aus Costa Rica erstellt. Dabei kommen ökonomische und ökologische Kriterien zur Anwendung.

Mischforst statt Monokultur
Der entstehende Mischforst besteht zu ca. 50% aus Teakbäumen und zu ca. 50% einheimischen Baumarten. Je nach Bodenbeschaffenheit, Neigung und Feuchtigkeit wurden die jeweils passenden Baumarten ausgewählt. Ein Mischforst ist weit resistenter gegen Schädlingsbefall als eine reine Monokultur. Die Verwendung von Pestiziden ist damit nicht mehr notwendig.
Die individuelle Sortenauswahl nach Lage und Bodenbeschaffenheit wirkt der Erosion entgegen und schafft optimale Wachstumsbedingungen.

Naturschutz
Mehr als 10 % der Gesamtfläche des Grundstücks sind als Naturschutzkorridore für seltene Tier- und Pflanzenarten ausgewiesen. So werden natürliche Habitate erhalten und die Artenvielfalt der Tropen geschützt.

Langzeitstudie des Forschungsinstituts Senckenberg
Aufgrund einer Kooperation zwischen dem BaumInvest-Gründungsinvestor Globetrotter und dem Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt hatten wir im März 2009 erstmals den Amphibien- und Reptilien-Experten Dr. Gunther Köhler zu Gast in Costa Rica. Dr. Köhler hat eine erste Bestandsaufnahme der Amphibien- und Reptilienarten im Aufforstungsprojekt von BaumInvest vorgenommen, um Informationen über den ökologischen Zustand des Gebietes zu sammeln. Er konnte bereits 20 Arten von Amphibien und Reptilien nachweisen und zeigte sich mit dem Ergebnis seines ersten Orientierungsbesuchs sehr zufrieden.